#und ein ticket kaufen
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thisfeebleheart · 1 month ago
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umilily · 8 months ago
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Jede, wirklich jede, Reise mit der Deutschen Bahn ist so unnötig kompliziert. Absoluter Saftladen. Maximaler Hass.
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deutsche-bahn · 9 months ago
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(ich wäre gerne der ghostwriter der memoiren, einfach aus interesse, sag bescheid wenn du jemanden bräuchtest )
Andere Frage, wie fängt man mit LARP an?
Ich muss dich vorerst enttäuschen, ich schreibe meine Memoiren aktuell selber. Wofür soll dieser Blog denn sonst gut sein?
Zu deiner Frage: du gehst auf "Thilo Wagner's Larp Kalender", eine Website in originaler 90er Optik, suchst dir da was in deiner Nähe raus was halbwegs interessant klingt und off you go. Du wirst dir entweder Tickets kaufen müssen, oder dich irgendwo anmelden, hängt von der Orga dahinter ab. Wenn du dir irgendwo unsicher ist kannst du den Orga-Leuten meistens einfach eine Email schreiben, man wird dir weiterhelfen. Das Problem ist: dir wird niemand irgendwo in diesem Prozess erklären wie Larp so wirklich funktioniert, bis du tatsächlich irgendwo auf einem Larp auftauchst und es selbst mitbekommst. Bisschen nervenaufreibend, aber das ist es wert.
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techniktagebuch · 5 months ago
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25. Juni 2024
Ein Fußballabend anno Zwanzigvierundzwanzig
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In diesem Jahr finden die Fußballeuropameisterschaften der Männer in Deutschland statt, einige Spiele auch im Berliner Olympiastadion.
Die Eintrittskarten dafür werden von der UEFA ab Herbst 2023 verlost. Dafür muss man sich online registrieren und kann dann pro Spiel Wünsche für bis zu vier Karten abgeben. Zu einem Stichtag wird ausgelost und man muss dann aber auch alle Karten kaufen, für die man den Zuschlag erhalten hat. Die Karten sind personalisiert und wie gut sie sich weiterverkaufen lassen, wird wohl bewusst im Unklaren gelassen.
Ich biete auf Karten für insgesamt 1.600 € und erhalte keine davon. Es gibt noch eine zweite Runde mit den Tickets, die in der ersten verlost aber nicht abgenommen wurden. Daran nehme ich aber nicht mehr teil.
Eines der Spiele ist ein Gruppenspiel – Österreich gegen die Niederlande – am 25. Juni in Berliner Olympiastadion. Dafür bietet mir ein Freund spontan eine Karte an.
Die Karten werden anscheinend gar nicht mehr in Papierform verwendet (zumindest bemerke ich nirgends eine entsprechende Option), sondern digital in einer UEFA-App auf dem Smartphone hinterlegt.
Es stellt sich heraus, dass die Personalisierung eher leichtgewichtig ist. Entweder kann die Person, die die Karten ursprünglich gewonnen hat, in ihrer App weitere Personen mit angeben und muss dann für alle die Tickets am Einlass vorzeigen.
Man kann ein Ticket auch einfach an eine E-Mail-Adresse übertragen. Der/die Empfänger*in muss sich auch die App installieren und dort unter dieser Adresse anmelden. Sogleich erscheint die frohe Botschaft „Ihnen wurde ein Ticket übertragen.“
So erhalte ich meine Karte für das Spiel. Sie umfasst auch eine 36-Stunden-Fahrkarte für den Berliner Nahverkehr. Dazu muss ich mir aber eine weitere UEFA App herunterladen, die auch für das ganze andere Brimborium rund um die EM zuständig ist (Spielplan, Stadioninfo, News, Tippspiel, etc.).
Für diese App verwende ich natürlich die selbe E-Mail-Adresse und werde nach einem Passwort gefragt. Das ist vermutlich dasjenige, dass ich bei der Verlosung vergeben und mir aber nicht notiert hatte, höchstens auf einem Rechner gespeichert, der mittlerweile kaputt ist.
Ich zögere etwas, einen Passwort Reset zu machen, nicht dass ich mein wertvolles Ticket dabei verdaddele, aber dann klappt der Vorgang reibungslos. Die Fahrkarte brauche ich allerdings am Ende gar nicht, da ich alle Strecken mit dem Fahrrad zurücklege.
Beim Einlass wird das Ticket zweimal kontrolliert, einmal offenbar über einen Bluetooth-Empfänger, an den man sein Smartphone hält. Das zweite Mal mit einem Scanner, dem man einen QR-Code, der erst kurz vor dem Spiel in der App erscheint, zeigen muss. Die App erlaubt es auch nicht, Screenshots der Tickets zu machen. Einen Ausweis oder Pass will hingegen niemand sehen.
Anders als bei meinem letzten Besuch im Stadion vor zwei Jahren, sind wir diesmal sehr zeitig da und ich kann mich gründlich umschauen, bevor das Spiel beginnt. Schon bekannt sind mir drei große Videodisplays, die an den beiden Längsseiten und in der Ostkurve unter dem Stadiondach hängen.
Soweit ich mich von Bundesligaspielen erinnere, wurden diese Displays aber eigentlich nur zur Anzeige der Mannschaftsaufstellungen, Spielerwechseln und des Spielstands genutzt.
Diesmal zeigen sie während des Spiels meistens Spielszenen aus der Perspektive der Spidercam, die an dünnen Stahlseilen über das Spielfeld geführt wird. Vor dem Spiel wird auch die Perspektive auf das Stadion von oben eingeblendet, offenbar gefilmt aus dem Hubschrauber, der hoch über uns schwebt.
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Das Display im Stadion zeigt während der Eröffnungszeremonie das Stadion aus der Vogelperspektive.
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Hier sieht man während der Eröffnungszeremonie die Spidercam über dem Spielfeld.
Lustig ist es, wenn eine Kamera einzelne Zuschauer*innen anvisiert und diese dann merken, dass sie auf den großen Displays zu sehen sind und dann ihre Nebenleute anstupsen, auf die Kamera zeigen – nicht immer auf die richtige – und beginnen, wild zu jubeln.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir ein sehr spannendes und unterhaltsames Spiel zu sehen bekommen. Am Ende ist Österreich tatsächlich Gruppensieger vor Frankreich und den Niederlanden und Lothar Matthäus nennt es das bisher beste Spiel der EM.
(Virtualista)
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kleinergimpel · 3 months ago
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Heute war ich zum ersten Mal im Lawson (einer Konbini Kette) einkaufen :]
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Schild am Eingang ^^
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Chicken Cinnamonrolll:0
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Ein Sanrio-Gewinnspiel(jedesTicket gewinnt)!!! Ich wollte mir ein Ticket kaufen, aber die beiden Hauptpreise sind schon weg und fast 5€ pro Ticket ist auch bisschen happig... Aber die Sachen sind so süß! Ich überlegs mir noch <3
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punkomantik · 1 year ago
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Ein schöner Abend
Zu manchen Zeiten im Leben lässt man sich auf Männer ein, die ansonsten nur im Traum daran denken würden, eine solche Frau in ihrer Nähe zu haben. Es war ein wunderschöner lauer Herbstabend. Wir wollten ins Kino, ganz spontan, an einem Donnerstag Abend nach der Arbeit. Er mochte Kino. Er kannte alle Filme, Schauspieler und Regisseure. Aber unter der Woche ins Kino zu gehen, war schon sehr gewagt. Dazu war das Unternehmen ungeplant. Aber das Abenteuer schien ihn doch zu reizen.
Weil ich selber eine ziemlich träge Socke bin, machte ich mir nach der Arbeit nur einen Salat und Datteln im Speckmantel, von denen er mir zwei Drittel wegfrass, und machten uns dann sofort zu Fuß auf in die Stadt, damit ich nicht in einer ausgeruhten Minute auf dem Sofa innerlich den Feierabend einläute. Der Spaziergang war kurzweilig und nett. Wir machten Station in der Bahnhofsbuchhandlung, wo er in Musikzeitschriften blätterte während ich Desiree Nick im Playboy bewunderte. Dann liefen wir zum Kino, kauften die Tickets und warteten in der retro Sitzgruppe darauf, dass die Zeit verging. Halbe Stunde bis zu Film. Wir plauderten über die Arbeit. Wir kaufen Nachos und Popcorn. Bier und Cola. Und nahmen schließlich unsere Plätze ein. Auf seine unnachahmliche Art fragte er während der Films ungefähr fünf mal, ob alles in Ordnung wäre, was ich jedes mal mit „ja, ich schaue nur gerade konzentriert einen Film“ quittierte. Der Film war ähnlich spektakulär wie der Mann: ein durchschnittlicher Hollywood-Streifen, etwas absehbar, ganz solide, nicht schlecht, aber leidenschaftslos.
Er streichelte zweimal meinen Arm und ich war glücklich und verliebt. Ein schöner Abend.
Als wir das Kino verließen, fing es an zu regnen. Die Lichter der Stadt spiegelten sich in der Nässe der Straßen, es war so mild und leicht windig. Er fragte, ob wir laufen oder die Straßenbahn nehmen wollten. Der Regen setzte in diesem Moment richtig ein und wir rannten über den großen Bahnhofsplatz zur Haltestelle, um uns unterzustellen. Was für eine traumhafte Nacht. Ich schaute ihn verliebt an und wollte ihn in den Arm nehmen und küssen. Er murmelte, dass die Bahn noch fünf Minuten brauche bis sie käme. Und dass er nass geworden sei. Und ich sagte: ist das nicht ein wunderschöner Abend?
Während der Heimfahrt kuschelte ich mich nass an ihn und himmelte ihn an. Er wischte seine Jacke trocken und starrte aus dem Fenster. Er brachte mich nach hause, der Regen hatte aufgehört, und verabschiedete sich mit einem Kuss und einem „gute Nacht Maus, ich muss morgen früh raus. Danke für den schönen Abend“.
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time4machine-de · 1 year ago
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Der Hot Tractor Metallbausatz https://time4machine.de/products/hot-tractor
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heimat-hanf-hort · 8 months ago
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Unter den Knospen: Durch das mikrobielle Labyrinth navigieren - Das Verständnis des Bodenlebensnetzes im Cannabisanbau
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Zusammenfassung:
Grabe die verborgene Welt unter deinen Cannabispflanzen aus, während wir in den komplexen Tanz des mikrobiellen Lebens im Cannabissubstrat eintauchen. Vom Bodenlebensnetz bis zu den symbiotischen Beziehungen, die deine Ernte prägen, ist dieser Leitfaden dein Ticket zur Kultivierung eines blühenden, nährstoffreichen Refugiums für dein Cannabis.
Die verborgene Harmonie: Die Entschlüsselung des mikrobiellen Tanzes im Cannabissubstrat Einleitung: Das unsichtbare Ökosystem unter deinen Cannabispflanzen Begib dich auf eine Reise in den Mikrokosmos unter der Erde, wo ein pulsierendes Ökosystem eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Vitalität deiner Cannabispflanzen spielt.
Die Entschlüsselung des Bodenlebensnetzes: Eine Symphonie des mikrobiellen Lebens
Kapitel 1:
Die Verstrickungen des Bodenlebensnetzes entwirren Das Verständnis der Akteure Erkunde die vielfältige Besetzung im Bodenlebensnetz - Bakterien, Pilze, Protozoen und Nematoden. Erfahre, wie diese Mikroorganismen zusammenarbeiten, um eine nährstoffreiche Umgebung für deine Cannabispflanzen zu schaffen. Expertenmeinung: Dr. Emma Rodriguez, Mikrobiologin - "Das Bodenlebensnetz ist wie eine Symphonie, jeder Mikroorganismus spielt eine einzigartige Rolle, um Harmonie zu schaffen. Es ist ein feines Gleichgewicht, das die Pflanzengesundheit fördert."
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Fallstudien: Erfolgsgeschichten aus dem mikrobiellen Reich
Kapitel 2:
Reale Transformationen durch mikrobielle Partnerschaften
Fallstudie 1: Der Stickstofffixierungs-Tanz Erkunde einen Garten, in dem stickstofffixierende Bakterien Allianzen mit Cannabiswurzeln schmieden, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und das kräftige Wachstum zu fördern.
Fallstudie 2: Pilzliche Freunde steigern die Cannabinoidproduktion Tauche ein in eine symbiotische Beziehung zwischen Cannabispflanzen und Mykorrhizapilzen und entdecke, wie diese Partnerschaft zur erhöhten Produktion von Cannabinoiden beiträgt.
Gegenargumente: Zweifel an der mikrobiellen Einflussnahme navigieren
Kapitel 3:
Skepsis angehen - Die Grenzen des mikrobiellen Einflusses Gegenargument 1: Sind Mikroorganismen wirklich unerlässlich? Während das Bodenlebensnetz zweifellos vorteilhaft ist, argumentieren Skeptiker, dass der Einfluss des mikrobiellen Lebens möglicherweise überbewertet ist. Wir erforschen die Feinheiten und potenziellen Einschränkungen. Gegenargument-Experte: Prof. Alan Thompson, Botaniker - "Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle, aber es ist wichtig anzuerkennen, dass die Pflanzengesundheit von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann. Es ist ein Puzzlestück, nicht das gesamte Bild."
Die Schaffung eines mikrobiellen Refugiums: Praktische Tipps für Cannabiszüchter
Kapitel 4:
Die Pflege deines Bodenökosystems - Tipps für Züchter
Tipp 1: Die richtigen Bodenzusätze auswählen Navigiere durch die Welt der Bodenzusätze, um eine Umgebung zu schaffen, die das mikrobielle Leben fördert. Von Kompost bis zu Zwischenfrüchten entdecke die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.
Tipp 2: Das Gleichgewicht der Bewässerungspraktiken finden Lerne die Kunst des Ausgleichs der Feuchtigkeitsniveaus, um die mikrobielle Aktivität zu unterstützen, ohne den Boden zu ertränken. Erreiche das perfekte Gleichgewicht für ein blühendes Bodenlebensnetz.
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Fazit:
Die Kraft der mikrobiellen Verbündeten nutzen Der letzte Akt: Züchter befähigen, mikrobielle Magie zu kultivieren Wenn wir unsere Erkundung des mikrobiellen Reiches abschließen, stelle dir deinen Cannabiskarten als ein gemeinschaftliches Meisterwerk vor. Nutze die Kraft des Bodenlebensnetzes, um deine Anbaureise zu verbessern.
Beliebte Fragen und Antworten:
F1: Kann ich mikrobielle Ergänzungen für mein Cannabissubstrat kaufen?
A1: Ja, es gibt verschiedene mikrobielle Ergänzungen erhältlich, darunter Mykorrhiza-Inokulanten und Mischungen von nützlichen Bakterien. Diese können die mikrobielle Vielfalt in deinem Boden erhöhen.
F2: Gibt es Risiken bei der Einführung von Mikroorganismen in den Boden?
A2: Obwohl die Einführung von nützlichen Mikroorganismen im Allgemeinen sicher ist, ist es wichtig, die empfohlenen Richtlinien zu befolgen. Übermäßiger Einsatz oder die Einführung nicht heimischer Arten können das Gleichgewicht des Bodenökosystems stören.
F3: Wie oft sollte ich meinen Boden ergänzen, um das mikrobielle Leben zu unterstützen?
A3: Die Häufigkeit der Bodenergänzungen hängt von Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Pflanzenwachstumsstadium und Umgebungsbedingungen ab. Regelmäßige Überwachung und Anpassung an deine spezifischen Bedingungen sind entscheidend.
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logi1974 · 1 year ago
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Südengland 2023 - Tag 19
Ladies and Gentlemen!
Wenn man die Isle of Wight besucht, sollte man auf keinen Fall auf einen Besuch der Steam Railway verzichten und unser Abenteuer auf der Insel wäre ohne einen Besuch sicherlich nicht vollständig. 
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Die Bahnstrecke war Teil des 90 km umfassenden Eisenbahnnetzes auf der Isle of Wight, dass zwischen 1862 und 1901 von verschiedenen Gesellschaften betrieben wurde, und das alle größeren Ortschaften und Dörfer verbanden.
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Die Stilllegungen erfolgten ab 1952 und waren 1966 abgeschlossen. Einzig die Island Line wurde weiter betrieben.
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Glücklicherweise gründete kurz darauf eine Gruppe von Eisenbahnbegeisterten die Wight Locomotive Society. 
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Sie kauften 1966 drei Drehgestellwagen der London, Brighton and South Coast Railway und drei der South Eastern and Chatham Railway, als der Betrieb eingestellt wurde.
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Der neue Dienst für die Dampflokomotiven begann 1971 nach einigen Restaurierungen. Inzwischen gibt es eine große Sammlung von Lokomotiven und Waggons.
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Der Fuhrpark wird in der Werkstatt in der Havenstreet gepflegt, wo Besucher auch die Restaurierungsarbeiten in Aktion sehen können. 
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Die hier werkelnden Mitarbeiter sind gerne zu einem kleinen Schwätzchen aufgelegt, obwohl immer genügend Arbeit vor der Tür wartet. 
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Gerne zeigen sie mit Begeisterung den interessierten Besuchern ihre Tätigkeitsbereiche. Alle sind natürlich ehrenamtlich engagiert. Respekt!
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Die Wartung und Restaurierung wird auch Eisenbahn nie endet - es gibt immer etwas zu reparieren oder zu verbessern!
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Die Station beheimatet ebenfalls das kleine, aber feine Museum. Die älteste vorhandene Lokomotive wurde bereits 1876 gebaut. 
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Die Waggons sind sogar noch einen Tacken älter und stammen teilweise tatsächlich aus dem Jahr 1864. 
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Der “modernste” Waggon wurde immerhin auch schon 1924 gebaut. Er mag vielleicht der Jüngste sein, ist aber immer noch fast hundert Jahre alt!
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Das Museum umfasst alles von alten Zuguniformen und Motorteilen bis hin zu den massiven Lokomotiven.
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Als wir die Eisenbahnstation betraten, wurden wir von freundlichen Herren und Damen begrüßt, die alle die altmodischen Uniformen trugen. Sofort fällt uns die Einsatzbereitschaft des Personals auf.
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Besonders begeistert hat uns der ältere Herr (weit in seinen 80ern), der zwar seeehr schlecht hörte, aber seinen Touchscreen Computer virtuos bedienen konnte.
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Der Klang der Dampfzugpfeifen und der Rauch sowie die schön restaurierten Züge selbst waren ein toller Anblick.
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Während wir auf die Ankunft unseres Zuges warteten, machten wir einen Abstecher durch den Geschenkeshop und dann durch das Museum selbst.
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Während unseres Rundgangs durch das Museum taten sich draußen aufregende Dinge: ein ganzes Orchester hatte Aufstellung genommen und begann zu der Abfahrt der Züge zu spielen.
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Die Besucher sangen, wippten und klatschten zu Melodien aus All Creatures Great and Small (Der Doktor und das liebe Vieh) und aus Is This the Way to Amarillo? wurde dann umgedichtet “Is This the Train to Amarillo?”
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Und der Hasenbär hat sich sofort mit dem Maskottchen der Musiker angefreundet und durfte dann mit ihm zusammen sitzen.
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Der Bahnsteig an der Havenstreet war überraschend gut besucht. Die meisten Besucher hatten bereits Tickets für einen der Züge, doch bei diesem wunderbaren Wetter wollten noch viel mehr Leute Tickets kaufen.
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Wir hatten unsere Tickets, für ein ganzes privates Abteil, bereits im März vorab online gekauft. 
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Die Zugbegleiter zeigten uns den Weg zu unserem Zug und dann öffneten sie für uns die alten Türen und wir betraten unser Abteil in der ersten Klasse.
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Die Lok wurde umgesetzt, was ich gar nicht beobachten konnte, da ich mich gerade in unser buntes Plüschabteil verliebt hatte. 
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Das Tolle war, dass wir ein ganzes Abteil für uns hatten, sodass wir uns frei über die Sitze, zum filmen & fotografieren, bewegen konnten. Dann ans Fenster, wie ging das nochmal auf…ach ja, am Riemen ziehen!
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Die Zugfahrt war natürlich eine langsame, gemächliche Zugfahrt. Es sind jetzt leider nur noch wenige Meilen an Gleisen übrig, aber die Dampfzüge tuckern fröhlich zwischen den vier Bahnhöfen entlang ihrer neuen Route und sie halten immer noch an jeder Station. Tatsächlich stiegen auch überall Leute aus oder zu. 
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Es gibt verschiedene Tickets: entweder man bucht, so wie wir, einen Roundtrip oder ein Tagesticket, das für den Museumszug und die normale Railway gleichermaßen gilt.
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Als Bonus gab es einen schönen Blick auf die grüne, englische Landschaft vor dem Fenster. 
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Die Fahrt im rollenden Plüschsofa ging für uns einmal hin und zurück!
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Dann ist wieder die Station Havenstreet erreicht. So stellt man sich einen typischen englischen Bahnhof auf dem Lande vor. 
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Der Anblick alter Dampfmaschinen, der Charme ruhiger ländlicher Bahnhöfe und die Freundlichkeit traditionell uniformierter Mitarbeiter werden uns positiv in Erinnerung bleiben.
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Gegenüber des Bahnsteigs liegt der Bereich der Gastronomie und die Toiletten sind in einem separaten Gebäudekomplex untergebracht. 
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Zum Glück trieben uns unsere Konfirmandenblasen noch einmal zum Klo, denn sonst hätten wir die beeindruckende Flugvorführung der benachbarten Falknerei verpasst.
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Aber so konnten wir die 13.40 Uhr Vorführung mit den wunderschönen Raubvögeln direkt auch noch mitnehmen. 
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Zwei Mitarbeiter stellten verschiedene Vögeln, sowohl auf dem Arm, als auch im Flug, dem staunenden Publikum vor.
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Am meisten beeindruckte natürlich der Golden Eagle, was für ein wunderschönes Tier.
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Nach der Vorführung ging es für uns wieder einmal auf ein Weingut. Nur 15 Fahrminuten von dem Bahnhof entfernt liegt das Adgestone Vineyard.
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Ein 10 Hektar großes, sanft nach Süden abfallendes Weingut, dessen Hänge ursprünglich schon vor rund 2000 Jahren von den Römern mit Reben bepflanzt wurden. Derzeit sind neun Hektar mit Trauben bepflanzt und ein Hektar ungenutzt.
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Es handelt sich tatsächlich um das älteste kontinuierlich betriebene Weingut in Großbritannien, gegründet 1968. Produziert werden bis zu 30.000 Flaschen englischer und Country-Weine pro Jahr.
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Neben einer guten Auswahl an konventionelleren Weinen wird in Adgestone ein blauer Schaumwein aus Trauben hergestellt, die tatsächlich auch vor Ort angebaut werden.
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Something Blue ist eine leicht sprudelnde Cuvée, die nach der Methode Traditionelle hergestellt wird. Es ist der einzige blaue Sparkling Wine, der in Großbritannien hergestellt wird.
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Er wird nach der traditionellen Champagnermethode hergestellt und ruht vor der Freigabe zwei Jahre auf der Hefe, um seine Geschmackskomplexität zu steigern. Die natürliche blau-türkisfarbene Farbe des Cuvee ist besonders beliebt bei Hochzeiten, daher auch der Name. In vielerlei Hinsicht ist er wie traditionellere Schaumweine … nur eben in Blau.
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Blauer Wein wird im Allgemeinen aus einer Mischung roter und weißer Trauben hergestellt, denen Anthocyane – ein Pigment aus roten Traubenschalen – zusammen mit dem organischen, pflanzlichen Lebensmittelfarbstoff Indigotime zugesetzt werden. Die genaue Methode ist ein streng gehütetes Geheimnis.
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Der Schöpfer, der ehemalige Ingenieur Russ Broughton, arbeitete ursprünglich in der Robotik bei Ford, bevor er in die Containerhafenindustrie in Southampton und London Gateway wechselte. Zusammen mit der Unternehmensanwältin Philippa Jane kaufte er Adgestone Vineyard.
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Weder Broughton noch Jane hatten zuvor Erfahrung in der Weinindustrie. Während eines Urlaubs entdeckte er eine Anzeige in der Lokalzeitung: “Vineyard For Sale”.
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Adgestone Winery war einst ein prestigeträchtiges Weingut und gewann 1970 die Gore Brown Trophy für englischen Wein. 
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Die ursprünglichen Seyval Blanc Reben aus dem Jahr 1968 sind bis heute erhalten – sie werden liebevoll als „Old Ladies“ bezeichnet und sie sind die ältesten kommerziellen Reben im Vereinigten Königreich.
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Seit dem Kauf des Unternehmens im Jahr 2013 hat Broughton über 6.000 Reben gepflanzt, davon 3.000 im ersten Jahr, zusammen mit 600 Pfählen und 20 km Spalier. 
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Er hat die Produktion von 3.000 Flaschen auf über 25.000 erhöht. Daneben wurde das Geschäft auf die Landwein- und Likörproduktion ausgeweitet.
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Für 10 £ gibt es einen Audioguide, der die Besucher durch die Weinberge führt. Für ebenfalls 10 £ lässt sich auch ein 30-minütiger animierter und informativer Wein-Chat (inklusive Verkostung) buchen, der die Entwicklung der englischen Weinindustrie von den Römern bis heute, die verschiedenen angebauten Sorten und auch detailliertes Weinbauwissen, behandelte.
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Die Tische waren nur mäßig voll. Zugegebenermaßen kamen wir erst nach dem Mittagsansturm um 15:30 Uhr an. Die Tiere des Hauses (verschiedene exotische Hühnerrassen & Hunde) wuselten zwischen den Tischen herum und hofften darauf, dass zufällig etwas herunter fällt. 
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Die Hühner waren ausgesprochen zahm und ließen sich streicheln. Sehr amüsierten wir uns darüber, als sie sich über die Wasserschalen der Hunde hermachten. 
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Als ob sie kein Wasser oben in ihrem Gehege hätten - aber woanders schmeckt es eben immer viel besser.
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Der Service war zügig. Überaus flott wurde unsere große, gemischte kalte Platte, natürlich begleitet von einem Glas “Something Blue”, serviert. Ganz günstig ist dieser Spaß natürlich nicht. 25 £ für die kalte Platte für zwei Personen und ein Glas “Something Blue” kostet schlappe 9 £ - für die ganze Flasche werden respektable 42 £ (im Shop 39 £) aufgerufen. 
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Adgestones charakteristische Geschmacksnote, der die Essensplatten begleitet, ist das auf Chili basierende „Arson Fire“, und der Nameszug erscheint auch auf der Rückseite der T-Shirts des Personals: mit Flammen, die aus ihrem Hintern aufsteigen. Englischer Humor eben!
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Die Audiotour, das Gartenlokal und mit dem angenehme Sitzbereich im Freien machen das Adgestone zu einem interessanten und angenehmen Weingut.
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Natürlich nahmen wir hier auch eine Kiste des Verkaufsschlagers “Something Blue” aus dem Shop mit. Wer hat schon englischen Schaumwein zu Hause - und noch dazu blauen Schaumwein? Ich kenne keinen!
Good Night
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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brightstars-prettyflowers · 10 months ago
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Der "was, wenn beim bahnstreik statt zugausfällen einfach keine tickets kontrolliert werden 😊🌸✨"-take macht mich komplett fertig alterrrr
Das funktioniert vielleicht bei busfahrern in japan, aber nicht in deutschland bei der bahn brooo das vertrauensprinzip ist so derbe in das ticketsystem hier eingebrannt, austeichend leute dazu zubringen, sich kein ticket zu kaufen wäre echt schwer und so viele leute haben wegen dem Deutschlandticket eh ein abo. Um das umsetzen zu können müsste man idk jeden fahrkartenautomat abhängen und die app(s) disablen, damit effektiv keine tickets verkauft werden könnten? Das wäre ja ultra aufwändig und unrealistisch. (Plus es wird ja eh nicht immer jede fahrt kontrolliert) und die Lokführer*innen sind ja eh nicht diejenigen, die die tickets kontrollieren, da müssten dann ja Schaffner*innen/Servicepersonal auch miteinbezogen werden, was, wenn es nur um die Forderungeb der GDL geht, auch aufwändig und unrealistisch ist
Nicht zu fahren ist einfach das wichtigste und sinnvollste Mittel der Lokführer, Druck auf die DB auszuüben. Auch wenn es echt scheiße für die Kund*innen ist. Aber wenn so gestreikt wird, dass sich niemand drüber aufregt, passiert ja noch weniger als ohnehin.
Btw jede Wut deswegen sollte sich gegen die DB richten, die Forderungen der GDL sind echt angemessen und kein Ding der unmöglichkeit. Das ist einfach nur unwille von der DB aus.
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inahitstheroad · 11 months ago
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16. 1.24 Nazaré und Coimbra
Auf dem Weg nach Coimbra machen wir einen Schlenker, um uns den Ort Nazaré anzuschauen. Das Städtchen hat es zu einiger Berühmtheit gebracht, da es hier die welthöchsten Wellen gibt. Bis zu 30m hoch wurden sie schon gemessen und Surfer aus aller Welt reisen an, um hier mal eine Monsterwelle zu besteigen.
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Heute allerdings nur 1-2m Wellen, trotz rauhem Wind
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Nach dieser doch recht enttäuschenden Darbietung, fahren wir nach Coimbra weiter. Dort soll es eine antike Bibliothek geben. Die Biblioteca Joanina.
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Nach ziemlich steilem Aufstieg und heftigem Wind, haben wir es endlich geschafft! Wir kaufen ein Ticket für 13,50€ und haben dann 10 min Zeit, um uns dort umzuschauen. Plus 10 min. im Vorraum.
In der Bücherei selbst ist fotografieren verboten
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Daher gibt es nur das Foto vom Vorraum.
Wir latschen noch ein bisschen in der Stadt rum, trinken Galao und suchen dann unser Hotel auf.
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Fazit des heutigen Tages : Kultur war schon immer was für Betuchte. Kann man machen, muss man aber nicht 😉
Und: Aus mir wird wahrscheinlich kein Surfer mehr 🤷
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afaimsblog · 1 year ago
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VIECC 2023
Zum zweiten Mal nach der Covid-Pause war die Vienna Comic Con unter ihren neuen Veranstaltern zurück, und wie schon letztes Jahr war die Organisation auch dieses Mal wieder eine mittlere Katastrophe. Zwar ist für nächstes Jahr bereits eine weitere VIECC angekündigt, doch es stellt sich die Frage ob jemand, der offenbar einfach nicht geeignet ist etwas zu tun, das in diesem Fall nicht einfach lassen sollte.
Offenbar weil sie größere Hallen zur Verfügung haben wollten, sind die Veranstalter dieses Jahr in die Hallen A und B übersiedelt und haben die gute alte Halle D links liegen gelassen. Das Congress Center war zwar als Teilraum der Veranstaltung angekündigt, doch was immer dort vorgegangen ist, der normale Besucher hat es nie erfahren. Dafür durfte er an dem bis dahin kältesten Wochenende dieses Herbst, bei nicht mehr als fünf Grad Celcius stundenlang im Freien stehen, da normale Besucher, also alle, die keine VIP- oder Style-Tickets gekauft hatten, erst eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Foyer gelassen wurden, obwohl dort mehr als genug Platz gewesen wäre. Ankündigung dieser neuen brillianten Idee gab es auf der Homepage nicht, also haben sich die Zuseher am Samstag vor der Messe in der Kälte gestapelt. Offenbar hat das Abschaffen der Badges dazu geführt, dass man nicht in der Lage war die Tickets entsprechend zu kontrollieren und Angst hatte Leute zu früh auf den Floor zu lassen, die dort eigentlich noch gar nicht sein dürften. Was aber ein Versagen der Veranstalter ist und keine Entschuldigung. Gelernt hat daraus auch keiner, da es am Sonntag das gleiche Lied noch einmal gespielt hat. Nicht einmal Cosplayer ohne Style Ticket oder die nicht wusste, dass sie frühen Zugang haben, durften aus Regen und Kälte hinaus ins Foyer. Ganz großes Minus.
Ähnlich unorganisiert ging es beim Anstellen im Foyer dann weiter und danach beim Anstellen für die Panels bei der Main-Stage (überraschenderweise wollten viele Leute Jonathan Frakes' Panel sehen, wer hätte das gedacht?!) und für Autogramme. Nicht die Veranstalter sondern die Besucher selbst mussten den organisatorischen Part übernehmen. Zumindest zu den angekündigten Stempeln auf die Hand kam es nicht (offenbar ist jemanden aufgefallen, dass das bei kalten Temperaturen keine brauchbare Idee ist), dafür gab es sogar für Gäste seltsame Krankenhaus-Armbänder. Umweltschutz ist ja nur eine Ausrede, das wissen wir, aber zumindest die geladenen Autoren und Comic-Künstler hätten schon mehr als ein Krankenhaus-Armband bekommen sollen, wenn sie schon extra nach Wien anreisen, finde ich. Man merkt eben nur wieder wieviel diese Leute den Veranstaltern wert sind, die verständlicherweise Probleme hatten Schauspieler für dieses Jahr aufzutreiben, aber sich entweder nicht die Mühe gemacht haben oder es nicht geschafft haben auch nur einen einzigen Comic-Autor einzuladen. Zeichner waren zwar da und brav beschäftigt, aber wie immer wäre es gut vorher zu wissen wer sogar für eine Unterschrift auf einer seiner eigenen Comics Geld verlangt (aber auch das war ja schon letztes Jahr zuviel verlangt).
Und für eine Veranstaltung, die sich Comic-Con nennt, gab es von denen selbst sogar noch weniger als jemals zuvor. Schon letztes Jahr ist mir störend aufgefallen, dass man nur schwer Comics dort kaufen kann, aber nicht einmal die Comicläden haben dieses Jahr Comics an ihren Ständen angeboten. Es gab einen Vintage-Stand, einen altbekannten neue und alte Comics Verkaufstand, einen ähnlich kleinen Stand mit englischen Comics und Pictopia - und das war's. Mangas ist es auch nicht viel besser ergangen, aber wer wollte, konnte sich beim Thalia Stand den neuen "Asterix" kaufen. Und ja, ich weiß, dass es nicht die Schuld der Organistatoren ist wer sich einen Stand nimmt und und wer nicht oder gar wer was anbietet, aber es ist schon fragwürdig wie sinnig es ist eine Veranstaltung ComicCon zu nennen, wo man vor allem nur Comics im Eigenverlag und von Nicht-Professionellen Künstlern kaufen kann.
Dafür liefert PAN ja seit letzten Jahr ab. Nach Bernhard Hennen war dieses Jahr Markus Heitz geladen, aber die wahren Stars waren Ben Aaronovitch und der Witcher-Erfinder Himself (noch so eine Schlange mit schlechter Lösung, weil keiner vorher gesehen hat, dass eine Stunde Autogramm-Zeit pro Tag zu wenig sein könnte wie es scheint). Heitz und Aaronovitch haben Panels und Lesungen angeboten, was ein Highlight war, wenn auch eine frühere Ankündigung der Programme der kleineren Stages geholfen hätte sich durchzuorganisieren, aber dazu waren ja schon die alten Veranstalter nicht in der Lage. Was die drei hochdotierten Autoren aber gemacht haben, wenn sie nicht auf den Bühnen waren oder ihre eine Autogrammstunde pro Tag gehalten haben weiß niemand. Es ist etwas seltsam Gäste einzuladen, die dann so gut wie nie anwesend sind. Das war auch im Fall der Entertainment Gäste der Fall, die dieses Jahr weniger und kürzere Autogramm-Stunden hatten als jemals zuvor und wie immer in der letzten Stunde schon unwillig wurden und kein Interesse mehr an ihren Fans hatten (was man ihnen an sich nicht verübeln kann, aber zugleich ist das jedes Jahr ein Problem für diejenigen, die was von der Con haben wollen und aber auch gerne ein Autogramm gegen Ende der Veranstaltung absahnen wollen würden).
Auf den Bühnen waren aber alle großartig. David Anders' Panel war beinahe ein Musical, woraufhin sich Jonathan Frakes offenbar herausgefordert gefühlt hat. Zu Schade, dass man die Gunst der Stunde nicht genutzt hat und die beiden gemeinsam mit John Ross Bowie ein Extra-Konzert-Panel hat einschieben lassen, das hätten allen sehr viel Spaß gemacht, doch die VIECC ist leider eben nicht die FedCon. Hunter Doohan wurde vom Moderator gekonnt die Nervosität genommen, während andere Gäste es schafften die verschreckten Besucher für Fragen aus ihren Schneckenhäusern zu locken. Schade nur, dass manche Panels besonders am zweiten Tag so kurz geraten waren - wie gesagt ein wenig mehr Koordination hinter den Kulissen wäre angebracht. Zumindest hatte dieses Mal keiner ein Panel während die Aufräumarbeiten schon begonnen hatten, aber vielleicht habe ich das nur nicht miterlebt.
Insgesamt also eine Veranstaltung mit Hochs und Tiefs und leider eine, wo die Tiefs die Hochs bald übertreffen werden, wenn sich die Dinge so weiter entwicklen wie in den letzten beiden Jahren.
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deutsche-bahn · 1 year ago
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(anderer anon) Warte... Larp findet in einmaligen Veranstaltungen statt? Und kostet Eintritt??? Ich dachte immer es wären halt paar Leute die sich regelmäßig treffen und dann halt spielen, wie bei DnD 😟
Gibt's beides. Von kleinen, selbst organisierten Grüppchen bis hin zu Großveranstaltungen, die sich halt irgendwie finanzieren müssen. Kommt letztendlich auf deine eigenen Vorlieben an. Aber gerade bei high production value Sachen, bei denen du alles von Unterkunft bis Kostüm gestellt bekommst und bei denen die Story halbwegs geskriptet ist, musst du meistens ein Ticket kaufen. Hält sich meistens aber im machbaren Bereich, je nach Aufwand.
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nebersgoeast · 1 year ago
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N Seoul Tower
Der N Seoul Tower ist ein der Öffentlichkeit zugänglicher Fernsehturm. Der 236,7 Meter hohe Turm steht auf dem Berg Namsan. Mit dem Cable Car ging es zum Turm, die Wartezeit war schon ewig und als wir oben waren und Tickets für den Turm kaufen wollten war die Wartezeit 100 Minuten 🙈🙈, dann haben wir darauf verzichtet. Auch hier sind Feiertage und das merkt man gewaltig.
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…. auch ohne Fahrt im Turm war die Aussicht super 😍
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techniktagebuch · 6 months ago
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Juni 2024
Drei Apps, 200 Euro, ein Webshop
N ist vor nicht langer Zeit 18 Jahre alt geworden. Er gehört damit zu den jungen Erwachsenen, die das Glück haben, 200 Euro vom Bund geschenkt zu bekommen, als Guthaben in einem “Kulturpass”, um diese 200 Euro für Kulturdinge auszugeben. Es gibt für das Ausgeben des Guthabens einige Einschränkungen, es kann nur für Kulturdinge ausgegeben werden, Konzerte usw gehören dazu, ebenfalls wohl Noten und Musik - aber nicht von einschlägigen amerikanischen Versandhändlern, sondern nur von Läden, die sich wiederum in dem Kulturpass als Anbieter registrieren lassen. Damit will der Bund die Kulturbranche, die unter Corona gelitten hat, fördern, ebenfalls die lokale Wirtschaft, und es soll den jungen Leuten etwas Gutes getan werden und sie an Kultur herangeführt werden.
200 Euro sind ja, ganz besonders für junge Menschen, die noch zur Schule gehen, nicht ganz wenig Geld. Der lokale Musikhändler, bei dem N gelegentlich zum Beispiel Noten oder etwas für sein Instrument kauft, hat die Eintragung im Kulturpass leider aber nicht hinbekommen. Gründe sind nicht im Detail überliefert, aber um als Musikhändler Guthaben aus dem Kulturpass annehmen zu können, sind wohl digitale und bürokratische Schritte erforderlich, die den lokalen Händler überfordert haben. 
N möchte aber im Sommer ein Festival besuchen. Auf der Webseite des Festivalveranstalters steht, das Guthaben aus dem Kulturpass könne verwendet werden, um ein Ticket für das Festival zu kaufen. Und das geht also so:
N installiert auf seinem Handy die AusweisApp, die bis vor kurzem noch AusweisApp2 hieß. In dieser registriert er sich und verbindet mit der NFC-Funktion seines Handys seinen Personalausweis mit der AusweisApp. Das holpert zwar alles etwas (3,8 von 5 Sternen im App-Store), funktioniert aber letztendlich.
N installiert auf seinem Handy die KulturPass DE-App. Die ist schon deutlich freundlicher gestaltet als die AusweisApp2, 4,4 von 5 Sternen im App-Store. Er registriert sich, verbindet die KulturPass-App mit der AusweisApp und über die AusweisApp auch mit seinem Personalausweis. Die App weiß damit, dass er zu den 200-Euro-Empfängern gehört und das Guthaben wird ihm in der KulturPass-App angezeigt.
N sucht in der App nach den Tickets für das Festival. Er findet einen Anbieter, der diese verkauft, dort steht allerdings, die Tickets können nicht versandt werden, sondern müssen vor Ort beim Anbieter in Bremen abgeholt werden. In Bremen! N wohnt in Hamburg, das Festival findet rund 400 km südlich von Hamburg statt und die Tickets sollen in Bremen abgeholt werden? Wir vermuten einen Fehler in den Angaben des Anbieters (vielleicht ist gemeint, dass die Tickets beim Veranstalter, also bei dem Festival selbst, abgeholt werden müssen?), die Angaben sind aber eindeutig. Der Anbieter bewirbt noch, dass der Zugang zum Abholen der Tickets in Bremen barrierefrei sei.
N findet in der App aber auch noch einen digitalen Wertgutschein für den Ticketshop des Festival-Veranstalters. Er traut sich, diesen Weg zu gehen, kauft diesen digitalen Wertgutschein im KulturPass mit seinem virtuellen Kulturguthaben und erhält am nächsten Tag einen digitalen vielstelligen Code im Kulturpass.
3. Im Ticketshop des Festival-Veranstalters ist er nun am freien Markt angekommen und die Useability macht einen Sprung nach oben (Shop-Bewertung: 4,9 von 5 Sternen). Er legt das digitale Ticket für das Festival in seinen digitalen Einkaufswagen und überträgt den vielstelligen Code aus dem Kulturpass in den Ticketshop des Veranstalters. Klick zur Bestätigung des Kaufes, das digitale Ticket erhält er wenige Minuten nach dem Kauf per E-Mail. 
N freut sich auf das Festival im Sommer und beschreibt seinen Weg, wie er mit Kulturpass an das Ticket gekommen ist ohne nach Bremen fahren zu müssen, noch im Discord-Channel des Festival-Veranstalters, für andere junge Erwachsene, die vielleicht auch ein Kulturpass-Guthaben haben und sich ebenfalls den Weg nach Bremen zum Abholen des Festival-Tickets sparen möchten.
(Molinarius)
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unfug-bilder · 1 year ago
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Digitalisierung a la FDP
Ich will Wissing gar nicht unterstellen, dass er diese Probleme kannte und deshalb auf die digitale Form gedrängt hat. Das ist alles viel zu komplex für ihn. Und es interessiert ihn nicht.
Hauptsache, er kann sich mit dem "ersten digitalen Ticket" schmücken.
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